Was wäre ein Auto ohne Mechanik? Eben, nicht das was es sein soll! Damit man aber möglichst lange Spaß an seinem mobilen Untersatz hat, gibt es einiges, was ab und an mal ein wenig Pflege benötigt. Auf der Seite der mechanischen Komponenten ist hier zunächst mal ein Blick unter die Motorhaube nötig. Auch als “Laien-Autoliebhaber” muss man hiervor keine Angst haben.
Der Blick unter die Motorhaube
Zuerst mal sollten die Blicke über die vielen Kabel und Schläuche gehen. Sind hier alle Steckverbindungen in Ordnung? Ist möglicherweise ein Schlauch oder ein Kabel defekt? Sobald hier alles augenscheinlich korrekt ist, sollten die Flüssigkeitsstände überprüft werden. Ist genug Motoröl im Motor? Zu wenig Motoröl führt ziemlich sicher zu einem Motorschaden. Daher sollte der Ölstand in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Beispielsweise nach einer Tankfüllung. Neben dem Öl ist aber auch die Kühlflüssigkeit wichtig für einen “gesunden” Motor. Hierzu einmal den Wasserstand des Ausgleichbehälters nachsehen. Achtung, nicht verwechseln mit dem Behälter der Scheibenwaschanlage! Bei der Scheibenwaschanlage sollte der Wasserstand, anders als beim Kühlwasser, nämlich möglichst ganz voll sein. Ist man einmal mit seinen Blicken im Motorraum, sollte man, wenn vorhanden, auch die Batterie in Augenschein nehmen. Sind die Pole alle fest? Wenn das nicht der Fall ist, kann es zu Problemen kommen. (Achtung: bei manchen Fahrzeugen befindet sich die Batterie nicht im Motorraum. Betriebsanleitung beachten.) Nachdem man den Motorraum so abgearbeitet hat, sollte man sein Augenmerk zu den Reifen richten. Ist noch genügend Profil vorhanden? Und stimmt der Luftdruck? (Angaben des Herstellers beachten, ganz wichtig, Reserverad nicht vergessen!) Nachdem man diese Dinge alle kontrolliert hat, kann man sich bei seiner Pflege getrost dem nächsten Thema widmen.
Der Innenraum samt Kofferraum
Autopflege von innen kennen sicher viele. Und genauso viele werden es auch eher ungern machen. Aber trotzdem ist es nach einiger Zeit nötig. Dabei ist auch dieses kein Hexenwerk. Die Autoscheiben zum Beispiel lassen ganz bequem mit einfachem Scheibenreiniger reinigen. Ebenfalls das Armaturenbrett kann man hiermit reinigen. Natürlich gibt es hier auch spezielle Reiniger, jedoch entfernt man Staub und leichten Schmutz auch hiermit ganz gut. Kofferraum und Fahrzeugteppich geht man dann einfach mittels Staubsauger an den Kragen. Und noch etwas zum Thema Innenraum – Kofferraum. Viele werden das Problem sicher kennen. Bei lauter Musik im Auto kommt es oftmals zu Vibrationen im Bereich der Türen. Dies muss man keinesfalls einfach hinnehmen. Abhilfe verschafft es, die Türen mit Alubutyl neu zu dämmen. Ebenfalls Heckklappen oder Kofferraumverkleidungen lassen sich hiermit befestigen und klappern oder vibrieren so nicht mehr. Nachdem man den Innenraum so auf Vordermann gebracht hat, geht es ans Äußere.
Die Außenpflege
Nicht nur nach dem Winter unerlässlich, sondern auch zwischendurch sollte man seinem Auto von außen ein wenig Pflege gönnen. Denn nicht nur das Salz im Winter schadet dem Lack. Auch Insektenreste im Sommer sind einmalige “Lack-Feinde”. Also gilt, Wasser marsch. Ob bequem in der Waschstraße oder in einer Waschbox selbst Hand, anzulegen bleibt hier jedoch jedem selbst überlassen. Nach dem Waschen sollte das Fahrzeug jedoch ab und an einmal poliert werden. Der Lack wird es mit strahlendem Glanz danken. Ebenfalls besonderer Pflege bedürfen Alufelgen. Denn der Bremsstaub setzt diesem mit der Zeit ziemlich zu. Also auch hier, regelmäßige Reinigung und man hat lange Spaß an einer glänzenden Optik! Wenn man sein Fahrzeug also in regelmäßigen Abständen etwas reinigt und pflegt, hat man lange Spaß daran und der Wert hält sich so auch länger! Also, wann haben Sie Ihrem Fahrzeug zuletzt ein wenig Zeit gegönnt?